Samstag, 8. September 2007
echte freundinnen
beste freundinnen sind richtig super, denn die teilen per ungeschriebenem gesetz alles.
die beste der ehemals besten, hat sich sofort meinen exfreund geschnappt als er ex war. er war praktisch noch warm und schon saß sie auf seinem gesicht. okay, eingangs störte mich das kurzgedachterweise nicht. von mir aus kann sich jeder jeden über den knorpel ziehen, mir doch egal.
erst als das gejammer anfing, weil er nicht so wollte wie sie, musste ich passen. das erbärmliche geheule: "er hat mich nicht angerufen...er hat mich nicht zurückgerufen... tips sollte ich geben, wie man ihn an die angel bekommt bei mir hatte es ja schließlich auch geklappt. taschentücher musste ich reichen und mir anhören mit was für einem scheisstypen ich die letzten jahre verschwendet hatte. als mir sein viel zu kleiner pimmel vorgworfen wurde, MIR, schmiss ich die frau raus. zweimal wollte ich darunter nicht leiden. die dumme nuss musste sich gerade melden: sie selbst war mit einer so üblen behaarung gesegnet und so ein wollhöschen muss man sich als paarungspartner ja wohl auch erstmal wegsaufen.
blöder streichelzoo!
die französin marianne mit den dackelbeinchen wollte auch mit mir teilen. sie hatte die angewohnheit, sich ungefragt meine klamotten anzuziehen und nutzte jede gelegenheit. kam ich zum beispiel vom klo zurück konnte es mit sicherheit sein, dass sich gerade in meinem kleiderschrank zu schaffen machte um sich noch ein oberteil rauszupflücken. meine umgekrempelte nadelstreifenhose saß schon prima an ihrem feisten arsch. als ich sie aufforderte, ein nagelneues kleid dass ich selbst noch nicht ein einziges mal anhatte bitte auszuziehen, fand sie mich geizig. als ich sie darufhin nie mehr zurückrief, hörte ich von einem bekannten, dass sie sehr traurig sei denn ich hätte "mit ihr schluss gemacht". so konnte man es auch sehen.
dämliche schmarotzerin!
die verheiratete ärztin in scheidung fand, mein derzeitiger freund würde viel besser zu ihr passen. sie saß so lange auf meinem sofa rum bis ich ins bett ging und sie allein mit ihm sein konnte. er fand das schmeichelhaft und sonnte sich in ihren avancen ohne zuzuschnappen. ich wußte, das sie ihn heimlich anrief um sich mit ihm zu verabreden. als es dem eitlen gecken zuviel wurde, gab er ihr die telefonnummer seines kumpels mit den worten "ruf den mal an, der fickt auch gern". wenig später beschwerte sich der kumpel über ihre mangelnde romantik, denn sie hatte tatsächlich sofort angerufen und war zur sache gekommen. trotzdem hatten die beiden fortan ein heimliches bumsverhältnis. ich fand das eklig. bald zog sie glücklicherweise nach süddeutschland.
notgeile schlampe!
die erfolgsfreie berliner künstlerin war ein komisches ding. man konnte echten spaß mit ihr haben, solange kein mann auf der bildfläche erschien. sobald das der fall war, wechselte sie in einen abstoßenden kleingirlie-modus, der mit anfang 40 seinen ganz besonders versehrten charme versprühte. sie quietschte unangenehme 10 oktaven höher, riß die augen unnatürlich weit auf und sah verschämt zu boden. ich war dann urplötzlich die böse frau mit den schlimmen wörtern und sie das jungfräuliche mädchen mit den weißen kniestrümpfen an ihren hässlichen waden. kein mann fand das je attraktiv, sei konnte sich das nicht erklären und als ich ihr mitteilte, dass die borstige warze über ihrer oberlippe zwar maffayesk jedoch keinen millimeter niedlich ist, kann man sich den rest denken.
peinliches stück!
die uralte nymphomane künstlerin, die fette ätzende pädagogin, das fiese mäuschen mit den schrumpeltitten und die immer vollgekiffte altenpflegerin spar ich mir für den tag auf, an dem ich mal einen richtigen hals habe.
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